Zauber der Sommernacht
Es zieht leise die Nacht herauf,
ein Sommertag zur Neige geht,
der erste Stern am Himmel steht;
wie strahlend Juwel leuchtet auf.
Ich sitz' selig am Meeresstrand,
atme die Brise um mich her,
seh' hinaus aufs dunkelnde Meer;
weit hinaus bis zum Himmelsrand.
Und sieh', wie ein Zauber der Nacht,
goldne Luna und tausend Sterne
fröhlich funkeln aus der Ferne
in all ihrer Schönheit und Pracht.
Und während die Welt stille steht
und im Walde träumt die Grille,
um mich herum nichts als Stille,
unschuldig, wie heilig Gebet.
© Ante Gune Čulina
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